- 3782 - 1318. April 24. Breslau. VIII kal. Maji. Heinrich, Bischof von Breslau, bestätigt, dass Johann und Konrad Gebrüder, genannt Plessel, Bürger vou Breslau, Söhne des weiland Breslauer Bürgers Nikolaus Plessel, vor ihm zum Besten der von ihrem Grossvater weiland Konrad Plessel gestifteten Gregoriuskapelle auf dem Elisabethkirchhof zu den bereits geschenkten Zinsen bei Liegnitz 4 1/2 Mk. Zins von ihrem Erbtheile nämlich 2 Mk. auf der Mühle bei Breslau, genannt Walterynne mol (nach Dorsalnotiz ist es die Krötenmühle) und 2 1/2 Mk. auf ihrer Badstube in der Neustadt bei Breslau, überwiesen haben. Z.: Der ehrwürdige Vater Paul Bischof von Tiberias, Mag. Arnold archid. Glogoviensis et can. Wrat., Nikolaus Propst zum heil. Kreuz, Mag. Goscho canonici Wrat. und Johann Schardey. Or. in zwei Ausfertigungen im Bresl. Stadtarchiv Roppan 29 e und f; von der Besieglung sind nur noch Reste der grünen resp. rothen Siegelfäden erhalten. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |